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Konfirmation

Foto: M. Skubski

Liebe Eltern, liebe Konfirmand*innen, liebe Interessent*innen,

Zur ersten Orientierung für Sie:

Konfirmation – das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Erwachsensein.

Jugendliche machen sich auf, den eigenen Glauben zu entdecken und werden dabei über zwei Jahre begleitet, beginnend als Präparand*innen für ein Jahr und im zweiten Jahr als Konfirmand*innen.

Die Konfi-Zeit

Die Jugendlichen können in dieser Zeit eigene Lebens- und Glaubensfragen stellen und einen eigenen Standpunkt entwickeln. Sie werden ermutigt, ihre Zukunft mitzudenken und zu gestalten und dies zusammen mit anderen Jugendlichen im gleichen Alter. Besonders bei den Konfi-Camps und -Freizeiten erleben die Jugendlichen in der Gruppe Gemeinschaft und Spiritualität gleichermaßen. Dabei spielt das Miteinander von Lernen, Spielen und Feiern eine wichtige Rolle. Am Ende der knapp zweijährigen Zeit ist immer eine „eingeschweißte Gruppe“ entstanden.


Die Konfirmation

Bei der Konfirmation bekennen junge Menschen ihren christlichen Glauben in einem feierlichen Segnungsgottesdienst. Sie bestätigen ihre Zugehörigkeit zur christlichen Gemeinde, die durch die vorangegangene Taufe – oft im Säuglings- oder Kleinkindalter – bereits besteht. Weil junge Menschen mit 14 Jahren religionsmündig sind, werden sie in diesem Alter konfirmiert und erhalten damit alle Rechte als Kirchenmitglieder der evangelischen Kirche.

Foto: M.Skubski

Anmeldung für die Präpi- bzw. Konfifreizeit 2024.
Das Angebot richtet sich ausschließlich an Teilnehmende der jeweiligen Präpi- bzw. Konfi-Gruppen.

Vor einer Konfirmation gibt es viele Fragen, die zu besprechen sind.

Bitte wenden Sie sich an unser Gemeindebüro unter Telefon 2253 oder .

Wir wünschen Ihnen, dass Sie an dieses Fest immer wieder gerne zurückdenken.

Der ganzen Familie wünschen wir alles Gute und Gottes Segen!

Vorab wollen wir Ihnen hier die am häufigsten gestellten Fragen beantworten:

Taufe und Konfirmation gehören zusammen. In der Konfirmation bestätigen die Konfirmand*innen ihre Taufe, bei der ihre Eltern und Pat*innen stellvertretend das Taufversprechen gaben. Die Konfirmation wird mit einem Gottesdienst gefeiert. Sie bildet den feierlichen Abschluss des kirchlichen Unterrichts.

Der Konfirmationsunterricht selbst ist kostenfrei. Für den Kauf einer Bibel und Unterrichtsmaterialien fallen in der Regel kleinere Ausgaben an. Dazu kommen Teilnahmebeiträge für gemeinsame Freizeiten der Konfirmandinnen und Konfirmanden. Aber aus finanziellen Gründen sollte die Teilnahme Ihres Kindes an der Gruppe nicht scheitern. Sprechen Sie bitte Pfarrer Funke oder Pfarrerin Prün darauf an.

Ja, die Konfirmation ist möglich.

Zunächst einmal sollten Sie davon ausgehen, dass Ihr Kind in dem vorgeschriebenen Pfarrbezirk zur Konfirmandenarbeit geht. Dies bietet sich an, weil Freund*innen und Klassenkamerad*innen dort sind und so die Vertrautheit am größten ist. Wenn Sie aber gute Gründe dafür haben, Ihr Kind in einen anderen Pfarrbezirk oder eine andere Gemeinde zu schicken, so fragen Sie bitte in unserem Gemeindebüro nach.

Zur Kirchenmitgliedschaft reicht zwar die Taufe. Aber zusammen mit vielen Freund*innen in der Konfirmandengruppe den christlichen Glauben verstehen zu lernen, ist bereichernd und wunderschön. Wer aber ein Patenamt übernehmen will, muss in der Regel konfirmiert sein.

Ihr Kind kann an der Konfirmandenarbeit teilnehmen. Die Konfirmation ist die Bestätigung der Taufe. Wenn das Kind nicht getauft ist, so wird das Kind in der Regel am Ende der Konfirmandenzeit getauft. Eine Bestätigung der Taufe, also die Konfirmation, ist dann nicht mehr notwendig, da das Kind ja schon selbst Ja zu der Taufe gesagt hat. In der Praxis wird das Kind dennoch oft nach der Taufe konfirmiert.

Mit der Konfirmation wird unter anderen das Recht zugesprochen, Patin oder Pate zu werden und als Erwachsene*r (ab Vollendung des 18. Lebensjahres) bei kirchlichen Wahlen gewählt zu werden – wahlberechtigt sind alle getauften Kirchenmitglieder ab 14 Jahren. Wenn jemand als Erwachsene*r getauft wird, so kommt die Taufvorbereitung der Konfirmandenarbeit gleich.

Offiziell enden die Aufgaben der Patenschaft mit der Konfirmation, weil der/die Jugendliche*n dann religionsmündig ist. Aber es ist schön, wenn die guten Kontakte zwischen Pat*innen und Patenkind ein Leben lang bestehen bleiben.

Für die Konfirmation gibt es keine Altersbegrenzung. Voraussetzung ist, dass Sie getauft sind. Zur Vorbereitung auf die Konfirmation, bei der Sie im Gottesdienst zusammen mit der versammelten Gemeinde den christlichen Glauben öffentlich bekennen, ist eine kirchliche Vorbereitung nötig. Wie diese im Einzelnen aussieht, erfragen Sie bitte bei Pfarrerin Prün oder Pfarrer Funke.